Transatlantischer Dialog

Die Arbeit „Transatlantischer Dialog für soziale Demokratie“ bildet den Startpunkt meines Lernprozesses. Sie berichtet über politische Positionen bedeutender deutscher Sozialdemokraten und Gewerkschaftler sowie über Diskussionsbeiträge von Wissenschaftlern und Journalisten, die von der Friedrich-Ebert-Stiftung in den USA organisiert wurden. Über Jahrzehnte ist zu einem öffentlichen transatlantischen politischen Dialog beigetragen worden.

Die politischen Stiftungen der Bundesrepublik Deutschland und ihre Partner analysieren und diskutieren wie viele andere politische, zivilgesellschaftliche und wirtschaftliche Organisationen und Individuen aus den Ländern der atlantischen Gemeinschaft über Fragen der internationalen Zusammenarbeit für Frieden, Wohlstand und Gerechtigkeit in unserer globalen Welt.

Bill Clinton hat unsere gemeinsamen Probleme am 30. April 2010 vor dem Atlantic Council pointiert: „Wir leben in einer interdependenten Welt. Sie hat drei gewaltige Probleme. Sie ist zu ungerecht. Sie ist zu instabil. Und wegen des Klimawandels ist sie nicht nachhaltig.“

Damit umreißt Bill Clinton die Aufgaben „progressiver Politik“ nicht nur auf der globalen Ebene, sondern auch innerhalb der Länder der Welt: gute Regierungsführung für wirtschaftliche Leistung und sozialen Zusammenhalt, für ökologische und klimatische Nachhaltigkeit, für Frieden und auf Interessenausgleich orientiertes Konfliktmanagement.