Danke Sotschi,

danke Russland! Für die Eröffnungsfeier! Mit den allerbesten Wünschen für begeisternde olympische Wettkämpfe!

Eingestimmt von der großen Sopranistin Anna Jurjewna Netrebko. Weiße und gletscherblaue Farbklänge. Lichtgestalten tanzen symbolisch den Reigen der Disziplinen olympischen Wintersports.

Das Wiedersehen mit legendären russischen Sportlern und mit Walentina Wladimirowna Tereschkowa, der ersten Kosmonautin im Weltraum vor einem halben Jahrhundert, im Juni 1963.

Maria Scharapowa und Alexander Karelin übergeben die Fackel an Irina Rodnina und Wladislaw Tretjak, die das olympische Feuer entzünden. Die Flamme läuft zur blauen Stele empor im Glanz des Feuerwerks.

Dank an Russland. Dank an Sotschi. Dank auch für klare Worte aus Deutschland.

Von Gerhard Schröder an deutsche Medien. Er war im Deutschlandfunk mit einem Klartext zu hören: „Da toben sich Leute aus, die überhaupt keine Beziehung zu dem haben, was hier in Sotschi abläuft. Die ihre Ideologie statt den Sport in den Mittelpunkt stellen.“ Wir kennen das – von der NOlympia-Kampagne in Bayern.

Klare Worte auch von Thomas Bach, Präsident des Internationalen Olympischen Komitees. Gerichtet an deutsche Politiker, die sich zu Sotschi, Russland und Präsident Putin äußern mussten. Die mögen, so Herr Bach, ihre „Meinungsunterschiede in einem friedlichen, direkten Dialog .. adressieren und nicht auf dem Rücken dieser Athleten“. *1)

Recht hat er, denn die Olympischen Spiele gehören den Sportlerinnen und Sportlern der Welt.

*1) Putin eröffnet Spiele. Olympisches Feuer in Sotschi brennt. http://ard.br.de/olympia-sotschi-2014/; 07.02.2014.