Islam und Deutschland.

Nehmen wir an, Innenminister Hans-Peter Friedrich und Herr Dobrindt, MdB, hätten mit der Behauptung Recht, die Religion des Islam gehöre nicht zur Bundesrepublik Deutschland und zur deutschen Kulturgeschichte.

Dann würde diese Wahrnehmung nur eins bedeuten, nämlich, welche immensen geistigen Verluste mit dem Bedürfnis nach religiöser Monokultur verbunden waren. Gott und Allah sei Dank, dass sich diese Verluste heute nur bei einem etwas begrenzten Kreis von Menschen deutlich bemerkbar machen.

Könnte man nicht denken, dass alle Religionen kulturelles Gut und Erbe der gesamten Menschheit sind? Und für solche Überzeugung in Erziehung und Wissenschaft wirken!