Mentoren

sind unverzichtbar für die Integration der Flüchtlinge. Diese engagierten Damen und Herren verdienen Hilfe und Unterstützung in ihren Gemeinden.

Wer sich zu dieser gemeinnützigen Arbeit nicht berufen fühlt, sollte seiner Gemeinde mit einer Geldspende helfen.

Die Auswahl und Vorbereitung solcher Mentoren durch die Gemeinde ist sicher nicht einfach. Zumal auch Islamisten daran zu hindern sind, die vielen jungen Muslime zu radikalisieren.

Für solche Solidarität, solchen gemeinnützigen Dienst sind wohl eher Menschen mit links-grüner Orientierung zu gewinnen.

Diesen Eindruck fand ich kürzlich auf einer Reise bestätigt. Ein Kleinbus hält auf einem Parkplatz. Drei junge Flüchtlinge steigen aus.

Gefolgt von einem sehr energisch agierenden, weißhaarigen, etwa 65-jährigen Herrn. Kräftig, resolut dieser Mentor — zack, zack — zum Deutsch-Kurs mit den drei etwas unfroh blickenden Anvertrauten.

Auf dem Fahrzeug des Mentors einige Aufkleber: Schwerter zu Pflugscharen. Stop TTIP. No to NATO.

Aha!

Und in der Mitte etwas ganz Wichtiges zum Thema Integration in Deutschland. Zu dem, was Bundeskanzlerin Merkel zu Recht als deutsche Staatsräson erklärt hat: Zur Sicherheit des Staates Israel.

Der Aufkleber, der in der Mitte des Fahrzeughecks prangt: FREE PALESTINE.