SPD: Was ändern?
Für Deutschland und die EU ist die Vorausschau auf die Wirtschaftslage eher düster. Zugleich laufen den Regierungsparteien CDU/CSU und SPD die Wähler davon. Vor allem die SPD ist davon schwer getroffen.
Für Deutschland und die EU ist die Vorausschau auf die Wirtschaftslage eher düster. Zugleich laufen den Regierungsparteien CDU/CSU und SPD die Wähler davon. Vor allem die SPD ist davon schwer getroffen.
Wer sich noch über Politikverdrossenheit wundert, hat wohl den Schrei "Verrat am Steuerzahler" *1) überhört. Und wenn die "Verräter" nicht alsbald merken, "you can run but you can`t hide", dann werden unsere regierenden Volksparteien ein politisches Erdbeben erleben.
„Ich habe einen Auftrag für Sie," teilte Colonel R., ein leitender britischer Geheimdienstoffizier im Ersten Weltkrieg, dem Schriftsteller Ashenden mit.
So betitelt Nikolaus Blome seinen düsteren Ausblick nach der Bayern-Wahl. Was bietet dieser Kommentar?
Außer Spesen, waren ja nur rund 10 Mio. Euro, nichts gewesen? So der Blick durch deutsche Zeitungen: „Staatsbesuch der Schande", „falsches Signal", „hat nichts gebracht". Warum dann der Staatsbesuch?
"Fahrlässigerweise abserviert"? Sigmar Gabriel? Richtig gelesen? Ja, genau das wirft ein angesehener Politik-Professor der SPD vor. *1)
Der renommierte Journalist Heribert Prantl erweckt den Eindruck, dass die Deutsche Einheit "eine Schwindelei" sei. Prantl wendet die Worte "Fehlbezeichnung", "schriftliche Lüge" gegen die Präambel unseres Grundgesetzes. Und obendrein will er wissen, dass der Weg zur Deutschen Einheit ein "Fehler" gewesen sei. *1) Welche Selbstgewissheit!