Staatsoberhaupt.
Was die älteste demokratische Partei Deutschlands ausgerechnet im Wahlkampf treibt, neue Regelungen zum Ruhegeld für Alt-Bundespräsidenten zu thematisieren, verstehe wer will.
Was die älteste demokratische Partei Deutschlands ausgerechnet im Wahlkampf treibt, neue Regelungen zum Ruhegeld für Alt-Bundespräsidenten zu thematisieren, verstehe wer will.
Solche Aufforderungen an die Bundeskanzlerin aus der Opposition sind dem Wahlkampf geschuldet und nicht ernst zu nehmen. Der halbwegs informierte Bürger kann dies auch schon nicht mehr hören.
Zurück von einem Seminar - bei schönstem Herbstwetter - über die Beziehungen der SPD zu den USA.
Am Rande nur und ohne Debatte im Deutschen Bundestag konnte der interessierte Bürger erfahren, dass dieser Etatposten für den Bundespräsidenten und das Bundespräsidialamt im Jahre 2013 Ausgaben von 32.45 Mio. Euro umfasst. Das sind 1,71 Mio. Euro mehr als 2012.
Dieser Bürger-"Journalist" hat Hochachtung vor dem Beruf des Journalisten.
Schreck heute morgen über eine Nachricht aus den USA in einer Reihe deutscher Zeitungen und im TV.
Ein Thema, das man dem Boulevard überlassen könnte, wären nicht zwei Umstände alarmierend - die sicherheitspolitische Ebene des Vorfalls und die Zumutungen durch die Medien.
Deutsche Medien konstatieren dies nahezu einmütig. Viel mehr als "die nächsten Jahre werden nicht einfach"*) kommt dabei nicht heraus.
Dem Blog-Grundsatz "take it or leave it" gemäß, liegt diesem außenpolitischen Laien und grassroot-"Journalisten" an den folgenden Bemerkungen.
Scheinheiligkeit seitens gelb-schwarzer Politiker, Missgunst aus der SPD - diese Reaktionen musste Peer Steinbrück für Buch- und Rede-Honorare hinnehmen, bis es ihm reichte. Jetzt setzte er Maßstäbe für Transparenz.