Wahlkampfaussichten 2017.
Dass die Zeichen in Deutschland auf einen personell spannenden, inhaltlich jedoch eher banalen Wahlkampf deuten, war für mich eine Überraschung. Mein Irrtum: die gegenteilige Erwartung.
Dass die Zeichen in Deutschland auf einen personell spannenden, inhaltlich jedoch eher banalen Wahlkampf deuten, war für mich eine Überraschung. Mein Irrtum: die gegenteilige Erwartung.
Wer Peru näher kennt, weiß um die horrenden Belastungen des Landes und seiner Menschen in den Jahren nach der gescheiterten Militärdiktatur und dem demokratischen Neubeginn ab 1980. Ein private Investitionen lähmendes Erbe exzessiver Verstaatlichungen durch die Militärs, Terror des Sendero Luminoso, Gegenterror der Ordnungskräfte, Zusammenbruch der weltweiten Rohstoffnachfrage, Misswirtschaft, Hyperinflation, Korruption und wieder Diktatur.
"Verunsicherung" *1) ist das treffende Wort für den aktuellen Stand der transatlantischen Beziehungen, seit Donald Trump zum Präsidenten der USA gewählt wurde.
Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen und Durchsuchungen bei der “Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion e. V." (Ditib) *1) vorgenommen.
Den vielen Kommentaren, die Frank-Walter Steinmeiers Glaubwürdigkeit, politische Erfahrung und Überparteilichkeit hervorheben, wird gern zugestimmt. Doch sollte der zentrale Punkt der Kandidatur Steinmeiers für das Amt des Bundespräsidenten nicht übersehen werden.
Wie hart der Beruf des professionellen Journalisten ist, kann mit Staunen beim Blick durch den aktuellen Blätterwald festgestellt werden.
Bereits am 23. April 2017 findet die Präsidentschaftswahl (Stichwahl: 7. Mai) in Frankreich statt. Siegt der Front National mit Marine Le Pen, sind die Folgen unabsehbar: Ende des Euro, der EU, der deutsch-französischen Partnerschaft für europäische Politikziele in einer "Welt aus den Fugen" (Steinmeier). Deshalb hier der Versuch, die politischen Positionen des unabhängigen Kandidaten Emmanuel Macron zu referieren. *1)
Das Interesse in Medien an Frau Staatssekretärin Sawsan Chebli (SPD), Bevollmächtigte des Landes Berlin beim Bund, ist insofern zu Recht groß, als es einer ungewöhnlich profilierten Persönlichkeit gilt.
Ein kraftvolles Zeichen, eine „deutliche Botschaft an die radikalen Islamisten" — versichert uns der Innenminister Hessens, Peter Beuth (CDU) *1). Ähnlich imponierende Meldungen kommen aus anderen Bundesländern. Zu nüchternem Urteil verhilft die Analyse aus Amerika.